Die drei Räuber (2007)
The Three Robbers | 79 minuten

Die drei Räuber
Die drei Räuber
Animation
Komödie
Krimi
Familienfilm
Kinostart: 18.10.2007 (Weltpremiere)
Regie: Hayo Freitag
Drehbuch: Hayo Freitag, Tomi Ungerer, Achim von Borries
Darsteller: Joachim Król, Bela B. Felsenheimer, Charly Hübner, Katharina Thalbach, Elena Kreil, Konstantin Seldenstücker, Maximilian Roca Jungfer, Erwin Leder, Hayo Freitag, Tomi Ungerer
Drehort: Deutschland

Inhaltsangabe - Die drei Räuber

Die kleine Tiffany steht am Grab ihrer Eltern und verabschiedet sich von ihnen. Noch heutesoll sie in ein Kinderhaus abgeschoben werden, das von einer bösen Tante geleitetwird. Die Kutsche, die sie dort hinbringen wird, wartet schon auf sie. Traurig, aber im Herzen tapfer, besteigtsie – mit ihrer Puppe Pimpernella – die Kutsche. Der Kutscher schnalzt mit seiner Peitscheauf den Rücken der Pferde und schon jagen sie davon, in die finstere Nacht hinein.Tief im dunklen Wald machen sich drei grimmig dreinschauende Räuber mit weiten schwarzen Mänteln und großen schwarzen Hüten auf den Weg,um ihrem Räuberhandwerk nachzugehen. Der erste Räuber hat eine Donnerbüchse, der zweite einenBlasebalg und der dritte ein riesiges, rotes Beil. Und immer wenn eine Kutsche des Weges kommt, bläst dermit dem Blasebalg den Pferden Pfeffer in die Nüstern. Da muss die Kutsche anhalten. Dann zertrümmertder mit dem Beil die Wagenräder. Und schließlich bedroht der mit der Donnerbüchse die Reisenden undraubt sie aus.Ganz genau so geschieht es auch mit der Kutsche, in der Tiffany sitzt. Doch die Überraschung bei denRäubern ist groß, als sie statt Truhen mit Gold, Perlen und Edelsteinen nur die kleine Tiffany vorfinden.Enttäuscht wollen die drei Räuber schon von Dannen ziehen, da werden sie von der furchtlosen Tiffanyzurückgelockt. Blitzschnell hat Tiffany nämlich ihre Chance gewittert, dem Kinderhaus zu entkommen: Siegaukelt den Räubern übermütig vor, dass sie eigentlich die Tochter eines steinreichen Maharadschas ist.Und der würde natürlich sehr viel Gold als Lösegeld für seine Tochter zahlen, um sie wieder zurück zubekommen. Die Räuber müssten sie dazu nur ein bisschen entführen. Den drei Räubern leuchtet TiffanysVorschlag irgendwie ein und so nehmen sie das kleine Mädchen - samt Puppe - kurzerhand mit in ihreRäuberhöhle. Und da es schon spät in der Nacht ist, wollen die drei Räuber ihren seltsamen Beutezug ersteinmal in ihrem großen Räuberbett überschlafen. Doch wohin mit Tiffany? Soll sie etwa auf dem Bodenschlafen? Nein, natürlich nicht! Das ginge gegen ihre Räuberehre. Und so kommt es, dass sie Tiffany ihrweiches Bett zum Schlafen überlassen und sich selbst vor dem Bett zur Ruhe legen.Am nächsten Morgen ist die Aufregung im Kinderhaus groß. Der Kutscher hat der bösen Tante von derEntführung erzählt. Und die ist fuchsteufelswild. Erbost ruft sie beim Gendarmen an undmacht ihm mit Nachdruck klar, dass sie Tiffany unbedingt haben will - und zwar schnell. Währendessenerkundet Tiffany neugierig die Räuberhöhle. Was es da alles zu sehen gibt! Ihre besondere Aufmerksamkeiterweckt ein Fernrohr mit dem sie neugierig in der Gegend umherschaut. Und – da – plötzlich hat sie dasKinderhaus im Visier. Und was sie da sehen muss, ist schrecklich. Tiffany sieht total verschüchterte undausgemergelte Kinder, die – zur Zwangsarbeit verdonnert – mit abstrusen Maschinen aus ZuckerrübenSirup herauspressen. Ganz nach dem Motto der Kinderhaus-Tante: „Ohne Rübe – keine Liebe!“Tiffany ist geschockt - und sehr froh, dass sie nicht dort ist, sondern hier, in der sicheren Räuberhöhle.Als schließlich auch die Räuber wach sind, schreibt Tiffany mit ihnen einen Brief an den Maharadscha, umvon ihm das Lösegeld zu bekommen: „Haben deine Tochter geraubt! Keine Polizei!“ Doch damit nichtgenug. Um ihre Geschichte noch glaubwürdiger zu machen, phantasiert Tiffany den drei Räubern voneinem wunderschönen Zuhause vor, samt reichem Maharadscha-Vater und drei Brüdern. Die Räuberglauben Tiffany jedes Wort – und gehen wieder räubern.Tiffany macht es sich inzwischen in der Räuberhöhle gemütlich und findet beim Herumstöbern dochtatsächlich einen großen Schlüssel - und die dazugehörige Schatzkammer! Und was das für eineSchatzkammer ist! Ali Baba würde vor Neid erblassen. Überall Truhen voller Gold, Perlen, Geschmeide,Ringe, Uhren, Edelsteine und anderen Kostbarkeiten. Tiffany ist wie geblendet. Und als die Räuber wieder5zurück sind, fragt Tiffany sie ganz unschuldig: „Was macht ihr denn damit?“ Darauf wissen die Räuberkeine rechte Antwort. Sie hatten noch nie überlegt, was sie mit all dem Reichtum machen könnten. Undauch mit ihrer neuen Räuberbeute – einem riesigen, schwarzen Klavier – wissen sie erst nichts Rechtesanzufangen. Bis einer der Räuber anfängt darauf herumzuklimpern. Und plötzlich machen alle fröhlichausgelassene Räuber-Hausmusik.Alles andere als fröhlich geht es im Kinderhaus zu. Die Kinder werden dort von der bösen Tante getrieztund bedroht. Den ganzen Tag müssen sie hart arbeiten und bekommen lediglich eine grünlichgelbe,ekelhaft schmeckende Pampe zu essen. Aber was geschieht eigentlich mit dem leckeren Zuckersirup? DesRätsels Lösung finden wir hoch oben im streng abgeschirmten Turm des Kinderhauses. Dort nämlich lässtsich die böse Tante den Zuckersirup hochpumpen. Und wenn er oben ankommt, ist aus ihm – dankmärchenhafter Maschinenkraft – das leckerste Zuckerbäckerwerk geworden, das man sich nur wünschenkann. Zum Beispiel eine Erdbeersahnetorte, wie sie die böse Tante gierig und hohnlachend verschlingt.Doch es regt sich auch zaghafter Protest. Gregory und Nikolas , zwei kleine Kinderhaus-Jungen, haben die Nase gestrichen voll und wollen sich dieschlechte Behandlung nicht mehr länger bieten lassen. Und tatsächlich: Bei einer günstigen Gelegenheitfliehen sie aus dem Kinderhaus – hinein in den dunklen Wald.Dort haben die drei Räuber inzwischen Tiffanys Fahndungsplakat, das der Gendarm überall aufgehängthat, entdeckt. Den Räubern wird plötzlich sonnenklar, dass Tiffany sie an der Nase herumgeführt hat undüberhaupt nicht die Tochter eines Maharadschas ist, sondern ein entflohenes Waisenkind. Sie stellenTiffany daraufhin zur Rede. Und auch als Tiffany alles zugibt und ihnen sagt, dass sie nur auch mal einRäuber sein wollte, sind die Räuber nicht sehr erbaut über ihr Geständnis und wollen sich von ihr nichtlänger zum Narren halten lassen. Doch Tiffany kommt ihnen zuvor - und haut einfach ab.

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