Victoria (2015)
140 minuten

Victoria
Victoria
Freig. Alter:12/10 J
Emp. Alter:14 J
Krimi
Drama
Kinostart: 18.06.2015 (Schweiz)
Regie: Sebastian Schipper
Drehbuch: Olivia Neergaard-Holm, Sebastian Schipper
Darsteller: Laia Costa, Frederick Lau, Franz Rogowski, Burak Yigit, Max Mauff, André Hennicke, Anna Lena Klenke, Eike Frederik Schulz, Adolfo Assor, Jan Breustedt, Ambar de la Horra, Anne Düe, Daniel Fripan, Martin Goeres, Philipp Kubitza
Drehort: Deutschland

Inhaltsangabe - Victoria

Eine Stunde noch, dann neigt sich auch diese Nacht in Berlin wieder dem Ende zu. Vor einem Club lernt Victoria , eine junge Frau aus Madrid, vier Berliner Jungs kennen – Sonne , Boxer , Blinker und Fuß . Der Funke zwischen ihr und Sonne springt sofort über, aber Zeit füreinander haben die beiden nicht. Sonne und seine Kumpels haben noch etwas vor. Um eine Schuld zu begleichen, haben sie sich auf eine krumme Sache eingelassen. Als einer von ihnen unerwartet ausfällt, soll Victoria als Fahrerin einspringen. Was für sie wie ein großes Abenteuer beginnt, entwickelt sich zunächst zu einem verrückten euphorischen Tanz – und dann schnell zum Albtraum. Während der Tag langsam anbricht, geht es für Victoria und Sonne auf einmal um Alles oder Nichts...

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Rezensionen - Victoria

  • Cineclub
    Was erwartet man von einem Projekt, das so noch keinem anderen gegl [mehr..]
    10 / 10
    Veröffentlicht: 09.01.2017
  • Mann Beisst Film
    Die junge, titelgebende Spanierin Victoria (Laia Costa) ist des nachts in einem Berliner Club unterwegs, wie es sie in solchen Großstädten zuhauf gibt. Die Stimmung ist zwar ausgelassen, aber gegen halb fünf zieht es Victoria Richtung Ausgang - der schlecht bezahlte Job in einem Café ein paar Straßen weiter, das sie in wenigen Stunden öffnen muss, wartet auf sie. Noch bevor sie den Laden verlassen kann, wird sie von vier feierwütigen Jungs angesprochen, die sich mit den verschrobenen Namen Sonne (Frederick Lau), Boxer (Franz Rogowski), Blinker (Burat Yigit) und Fuß (Max Mauff) vorstellen, und sie in behelfsmäßigem Englisch dazu überreden wollen, mit ihnen vor Anbruch der Morgendämmerung noch ein wenig um die Häuser zu ziehen, bzw. "to show you our Berlin", wie Sonne es ausdrückt. Victoria zögert zunächst, da die Pflicht ruft, und sie auch nicht weiß, was sie erwartet, doch dann überwiegt doch die Neugierde, und sie begleitet die Jungs mit ihrem Fahrrad erst zum Späti, der eher aus Verlegenheit beklaut wird, da die Bedienung ihr Nickerchen macht, und dann mit dem Alk-Vorrat auf ein entlegenes Dach, zu dem die Freunde wohl eine besonders innige Verbindung haben, wie sie ihr andeuten. [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 07.12.2015
  • Film Herum
    „Victoria“ oder: Wie ich gegen den Strom schwamm. [mehr..]
    3 / 10
    Veröffentlicht: 26.11.2015
  • Meinungsimperialismus
    “Alles ist jetzt möglich” oder das Artefakthafte des Fremden. [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 28.06.2015
  • Mehrfilm
    Die Idee von “Absolute Giganten”-Regisseur Sebastian Schipper war so simpel wie irre. Einen Film wollte er drehen, der zweieinhalb Stunden lang ohne einen einzigen Schnitt auskommt. Damit nicht genug: Schipper plante kein Kammerspiel, son... [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 12.06.2015
  • SpielFilm
    Manche Filmemacher haben sich schon daran versucht, einen Film in einer einzigen Einstellung zu drehen. Ob es mehr als ein Gimmick ist, ein art pour le art - darüber streiten sich bei Filmen wie "Ein Cocktail für eine Leiche" von Alfred Hitchcock oder "Birdman" von Alejandro González Iñárritu die (Film-)Gelehrten. Sebastian Schipper ist das Wagnis bei diesem Drama wieder eingegangen: 140 Minuten lang erzählt er seine Handlung quasi "in Echtzeit". Kein Schnitt, die Handkamera des Dänen St. [mehr..]
    6 / 10
    Veröffentlicht: 09.06.2015
  • Echo
    Im Desperado-Drama tanzt die Kamera mit den Schauspielern durch BerlinKinomachen als Abenteuer. In Deutschland eine seltene Tugend: Sebastian Schipper hat es gewagt und seinen Film in einer Einstellung gedreht. Am Anfang ist das eine Zumutung, am Ende ein Ereignis. Bei der Berlinale gab es dafür einen Silbernen Bären.Ihre Kindheit und Jugend hat Victoria (Laia Costa) am ... [mehr..]
    Veröffentlicht: 09.06.2015
  • Moviejones
    Es ist vier Uhr morgens. Auf der Straße stehen vier Jungs und wollen ein Auto knacken. Wenige Minuten vorher haben sie in einem Club ein Mädchen getroffen. Ihr Name ist Victoria. Victoria kommt aus Spanien, ist seit drei Monaten in Berlin. Sie kennt noch niemanden, hat keine Freunde. Aber [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 19.05.2015
  • Filmrezension.de
    Schon mit dem preisgekrönten "Birdman" wurde eine neue, den Film an sich auf den Kopf stellende Technik entwickelt, der sich auch dieser Streifen bedient. Sie hat noch keinen Namen, daher wird sie hier erst mal "Immersion" genannt – es ist eine Technik des Eintauchens in die Filmhandlung, die den Zuschauer so direkt es nur geht in das Geschehen hineinziehen will. Zwar bleibt er weiterhin ein passiver Zuschauer, aber es wird der optische und sensorische Eindruck vermittelt, er wäre mitten im Geschehen dabei. [mehr..]
    4 / 10
    Veröffentlicht: 30.04.2015
  • Filmkompass
    Alle Welt lobt den Film BIRDMAN und insbesondere die Kameraarbeit von Emmanuel Lubezki in den Himmel, doch direkt vor unserer Haustür beim deutschen Film gibt es einen ebenso guten Kameramann: Sturla Brandth Grøvlen . Der Norweger bekam bei der diesjährigen Berlinale völlig verdient einen silber [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 11.04.2015

Galerie - Victoria


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