R.E.D. - Älter, härter, besser (2010)
Red

R.E.D. - Älter, härter, besser
R.E.D. - Älter, härter, besser
Action
Komödie
Kinostart: 14.10.2010 (Weltpremiere)
Regie: Robert Schwentke
Drehbuch: Jon Hoeber, Erich Hoeber
Darsteller: Bruce Willis, Morgan Freeman, Mary-Louise Parker, Karl Urban, John Malkovich, Helen Mirren, Richard Dreyfuss, James Remar, Brian Cox, Julian McMahon, Ernest Borgnine, Michelle Nolden, Audrey Wasilewski, Amber Gaiennie, Jaqueline Fleming
Drehort: USA

Inhaltsangabe - R.E.D. - Älter, härter, besser

Frank Moses war einmal einer der gefährlichsten Männer der Welt, ein Top-Agent der CIA, für den kein Job zu riskant und kein Geheimnis zu schmutzig war. Doch seit er sich im nicht ganz freiwilligen Vorruhestand befindet, sind die Weihnachtsdekoration fürs Vorstadt-Häuschen oder ein Telefonflirt mit Sarah von der Rentenkasse, schon das Höchste an Aufregung in seinem Leben. Bis eines Abends ein schwer bewaffnetes Killer-Team vor der Tür steht, um ihn aus dem Weg zu räumen... Weil auch seine Call Center-Bekanntschaft in Gefahr ist, nimmt Frank sie kurzerhand ins Schlepptau, als er sich daran macht, seine früheren Wegbegleiter zusammenzutrommeln. Gemeinsam mit den Pensionären Joe, Marvin und Victoria bewaffnen sie sich bis unter die Zähne, lassen alte Kontakte zur russischen Konkurrenz spielen und kämpfen mit geradezu jugendlichem Eifer ums Überleben. Bei ihrer Rückkehr vom Altenteil laufen die ehemaligen Geheimagenten zur Hochform auf – und stoßen schließlich auf eine Verschwörung, die bis in höchste Regierungskreise zu reichen scheint.

Rezensionen - R.E.D. - Älter, härter, besser

  • critic.de
    Während man Frank Moses (Bruce Willis) dabei zusieht, wie er seinen Boxsack traktiert, ahnt man: Dieser Mann ist nicht glücklich mit seiner bürgerlichen Vorstadt-Existenz. Ähnlich Sarah (Mary-Louise Parker), die sich aus ihrem Alltag wegträumt, indem sie Schundromane verschlingt und mit x-beliebigen Männern ausgeht. Als sie weintrunken von einem Date nach Hause kommt, hat sie keinen Schimmer davon, dass ihr nächstes Date soeben beginnt – mit einer Entführung.

    Ein in Zwangsrente gesteckter CIA-Top-Agent, retired, extremely dangerous, entkommt einem brachial agierenden Killerkommando und entführt eine hübsch-naive Frau (mit der er zuvor eine Art Telefonflirt hinlegte), um sie außer Lebensgefahr zu bringen. Der Rentner trommelt sein altes Team zusammen, erwehrt sich gewieft der Mordversuche durch den früheren Arbeitgeber CIA, trinkt Wodka mit dem einstigen russischen Feind und deckt eine Verschwörung ungeahnter Dimension in Regierungskreisen auf. So könnte man den Plot von RED zusammenfassen - und würde diesem Film nicht gerecht. Die Story ist im Vergleich zum ebenfalls von Lorenzo Di Bonaventura produzierten Action-Thriller Salt (2010) flach und bald durchschaut, doch dient sie ohnehin nur als Hintergrund, vor dem sich die Charaktere abzeichnen.
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    Veröffentlicht: 26.10.2010
  • Filmstarts
    „Ich bin zu alt für diesen Scheiß", stöhnte 1987 der damals 40-jährige Danny Glover alias Roger Murthaugh in „Lethal Weapon" und lieferte damit eines der bekanntesten Zitate der Filmgeschichte. Im Jahre 2010 haben Glovers Schauspielkollegen für eine solche Aussage nur noch ein müdes Grinsen übrig. Da reaktiviert der 64-jährige Sylvester Stallone für „The Expendables" in die Jahre gekommene Zeitgenossen wie Dolph Lundgren oder Mickey Rourke und lässt die alten Tage wieder aufleben, jüngst startete Michael Caine mit stolzen 77 Jahren in „Harry Brown" einen blutigen Rachefeldzug – und nun holt in „R.E.D." (die Abkürzung für „retired and extremly dangerous") der 55-jährige Bruce Willis als pensionierter CIA-Agent seine ehemaligen Kollegen John Malkovich (56), Brian Cox (64), Helen Mirren (65) und Morgan Freeman (73) aus dem Ruhestand. Dabei ist es ein wahres Vergnügen, den gestandenen Schauspielveteranen dabei zuzusehen, wie sie sich in überdrehten Actionszenen noch einmal ordentlich austoben. Das schwache Drehbuch und die biedere Regie werden davon aber nur bedingt überdeckt. [mehr..]
    5 / 10
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  • SpielFilm
    Lange grassierte der Jugendwahn in Hollywood. Das Resultat dieser albernen Modeerscheinung: immer wieder neue Gesichter, die schnell gehypt und mitunter fast genauso schnell wieder vergessen wurden. Hinzu kam, dass die altgedienten Stars plötzlich keine vernünftigen Rollen mehr angeboten bekamen und Hollywood-Diven in den juvenilen Vierzigern sich mit Botox und Schönheits-Op´s regelrecht zugrunde restaurierten. [mehr..]
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