Johnny Depp, Timothy Olyphant, Abigail Breslin, Isla Fisher, Alfred Molina, Bill Nighy, Claudia Black, Ryan Hurst, Harry Dean Stanton, Ray Winstone, Ned Beatty, Stephen Root, Alanna Ubach, Beth Grant, Gil Birmingham
A chameleon that aspires to be a swashbuckling hero finds himself in a Western town plagued by bandits and is forced to literally play the role in order to protect it.
Ein Chamäleon, durch eine Glasscheibe von der Welt getrennt. Übersetzt: Ein nicht greifbarer Charakter im Zustand totaler Isolation. So die Ausgangslage des noch namenlosen Helden in Rango. Seine Gefährten im Terrarium sind ein Plastikfisch und ein Frauentorso, mit denen er selbstausgedachte Theaterstücke inszeniert. Geschichten erzählen kann er, doch die Stücke scheitern, weil er für sich selbst keine Rolle findet. Dann bricht das Glas, der Held wird in die Welt geworfen (das Terrarium fällt auf einer Schnellstraße vom Auto), und zur inneren kommen äußere Krisen, tödliche Gefahren; die über den Highway rasenden Trucks, die Luftangriffe eines Habichts, Dauerstress von Anfang an. Doch mit der Ankunft im Wüstenstädtchen „Dirt“, das mitsamt Einwohnerschaft so aussieht, wie es heißt, findet der Held endlich Namen und Rolle, die zumindest für eine knappe Spielfilmlänge reichen. [mehr..]
Veröffentlicht: 01.03.2011
Filmstarts
Offenbar hatte Gore Verbinski keinen Bock mehr auf Piraten. Deshalb gab er die Regie von „Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten" an Rob Marshall („Nine") ab, schnappte sich seinen Superstar Johnny Depp und inszenierte stattdessen einen Animat... [mehr..]
8 / 10
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SpielFilm
Nachdem die Coen-Brüder mit ihrer Neuinterpretation des uramerikanischen Westernromans "True Grit", trotz zehn Nominierungen, bei den Academy Awards 2011 leer ausgingen – was ein wenig die freut, die ihre Version als die endgültige Dekonstruktion des Last-Frontier-Gedanken ansehen, der dem klassischen Western erst dieses besondere Larger-than-Life-Feeling verleiht, folgt nun vom Duo Johnny Depp und Gore Verbinsky eine ganz eigene Hommage an dieses oft totgesagte Genre. [mehr..]
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KultHit
„True Grit“ schaffte vor kurzem das undenkbare: Die erfolgreiche Wiederbelebung des Totesten aller totgesagten Genres, dem Western! Wenig später preschte die Nachricht durch den Äther, dass niemand geringeres als Quentin Tarantino - der aus seinem Faible für den Spaghetti Western noch nie einen Hehl machte - sich mit seinem nächsten Projekt ebenfalls dem Genre annehmen werde. Und nun folgt Gore Verbinski, den meisten für seine Piraten-Trilogie mit Johnny Depp bekannt, der ebenfalls seit frühster Kindheit ein großer Fan von Cowboys und Indianern ist. Bereits in „The Mexican“ nutzte er einige Elemente des Genres und selbst in seinen Piratenfilmen ließ er es sich nicht nehmen, das eine oder andere Zitat auf die alten Western-Meister einzubauen. Nun machte er aus seiner Leidenschaft einen ganzen Film - mit Unterstützung der Effektkoryphäen ILM, die mit „Rango“ ihren ersten Animationsfilm ablieferten. [mehr..]
7 / 10
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Film Herum
Kleines Chamäleon auf der Suche nach sich selbst und dem gri-gra-großen Abenteuer. “Rango” ist ein reifer und vor allem saukomischer Animationsfilm, sofern man sich mit der Western-Thematik anfreunden kann. [mehr..]