Komödie Drama |
|
Kinostart: | 25.12.2008 (Weltpremiere) |
Regie: | Måns Herngren |
Drehbuch: | Måns Herngren, Jane Magnusson |
Darsteller: | Jonas Inde, Maria Langhammer, Andreas Rothlin-Svensson, Jimmy Lindström, Peter Gardiner, Benny Haag, Shebly Niavarani, Kalle Westerdahl, Henrik Svalander, Ossi Niskala, Paula McManus, Danilo Bejarano, Erik Bolin, Bente Danielsson, Amanda Davin |
Drehort: | Schweden |
Die Midlife-Crisis macht auch vor Frederik keinen Halt. Den Job ist der Redakteur los, seine Ehe hängt nicht einmal mehr am seidenen Faden und die geliebte Hockey-Mannschaft steht vor einem blamablen Aus. Frederik ist kaum noch überrascht, dass ihm seine Ex-Frau Lotta nun auch noch die anstrengende Tochter Sara aufs Auge drückt. Lotta will hoch hinaus und ihr aktuelles Jobangebot aus London könnte der Schritt in ein neues Leben sein. Frederik bleibt frustriert zurück. Das Zusammenleben mit Sara fängt gar nicht gut an. Der selbstbewusste Teenager nimmt kein Blatt vor den Mund, doch Saras Hingabe fürs Synchronschwimmen bringt den verzweifelten Vater plötzlich auf eine verrückte Idee. Für einen anstehenden Junggesellenabschied schlüpfen er und seine Hockeyfreunde in alberne Badeanzüge, um für eine ungekonnte Performance ins beheizte Partybecken zu hüpfen. Die Videoaufzeichnung stößt bei den Gästen auf Begeisterung. Eine reiche Dame will die Jungs sogar buchen und für das Spektakel 10.000 Euro zahlen, doch der Gag geht in die Hose, Frederik und seine schwimmenden Jungs durchleben peinliche Minuten. Der Ehrgeiz ist trotz allem geweckt, auf jeden Fall bei Frederik. Frei nach dem Motto "Go for Gold" werden sie zu den Synchronschwimm-Weltmeisterschaften nach Berlin fahren - das ist sein Traum. Die Leute im örtlichen Hallenbad blicken verwundert auf die im Wasser treibenden Männer, doch Frederik schnupperte bereits erfolgversprechende Chlordämpfe, die er ebenfalls seinem Team einhaucht. Nach einer ästhetischen Choreografie sieht es bislang nicht aus, doch vielleicht geschieht ja doch noch ein Wunder?