Tout s'est bien passé (2021)Tout s'est bien passé | 113 minuten
Drama |
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| Kinostart: | 14.04.2022 (Schweiz) |
| Regie: | Francois Ozon |
| Drehbuch: | Emmanuèle Bernheim, Francois Ozon, Philippe Piazzo |
| Darsteller: | Sophie Marceau, André Dussollier, Géraldine Pailhas |
| Drehort: | Frankreich |
Inhaltsangabe - Tout s'est bien passé
Emmanuèle, eine Schriftstellerin mit blühendem Privat- und Berufsleben, eilt ins Krankenhaus - ihr Vater André hatte gerade einen Schlaganfall. Er ist Mitte achtzig, ein wohlhabender Fabrikant und Kunstsammler. Und ein Misanthrop, der das Leben leidenschaftlich liebt, nun aber auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Ohne Aussicht auf Besserung möchte er sein Leben selbstbestimmt beenden. Emmanuèle, die Lieblingstochter, soll ihm bei diesem Vorhaben helfen.
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Rezensionen - Tout s'est bien passé
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Filmrezension.de
Bis der erlösende Titelsatz fällt, braucht es eine zermürbend lange Zeit. Nicht nur für die beiden Protagonistinnen, die ihrem Vater nach einem Schlaganfall qualvolles Siechtum ersparen wollen, sondern auch für das Publikum, das den hürdenvollen Weg zum Freitod Schritt für Schritt mitgehen muss. Diese mühsame Reise wäre nicht so frustrierend, hätte François Ozon ein dramatisches oder gesellschaftspolitisches Ziel vor Augen. Doch die auf den Memoiren der Schriftstellerin Emmanučle Bernheim basierende Handlung generiert weder psychologisch noch gesellschaftlich, medizinisch oder sozialpolitisch ansatzweise Erkenntnisse. Diese dramatische Stagnation spiegelt die beschränkte Perspektive des Regisseurs auf die komplexen familiären, juristischen und ethischen Implikationen der kontroversen Thematik. [mehr..]4 / 10Veröffentlicht: 16.04.2022
Galerie - Tout s'est bien passé
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