Fenster zum Sommer (2011)
96 minuten

Fenster zum Sommer
Fenster zum Sommer
Drama
Kinostart: 15.12.2011 (Schweiz)
Regie: Hendrik Handloegten
Drehbuch: Hendrik Handloegten, Hannelore Valencak
Darsteller: Nina Hoss, Mark Waschke, Lars Eidinger, Fritzi Haberlandt, Lasse Stadelmann, Susanne Wolff, Barbara Philipp, Barbara Schnitzler, Ernst Stötzner, Mike Adler, Christoph Bach
Drehort: Finnland, Deutschland

Inhaltsangabe - Fenster zum Sommer

Was würdest du tun, wenn du dein Schicksal ändern könntest? Ein Sommer in Finnland. Juliane verbringt den ersten gemeinsamen Urlaub mit ihrer großen Liebe August, für den sie ihren langjährigen Freund Philipp verlassen hat. Ganz plötzlich wacht sie, wie durch einen Zeitsprung, wieder im verschneiten Berlin auf. War der Sommer nur ein Traum? Hin- und hergerissen zwischen Hoffen und Bangen, macht Juliane sich erneut auf den Weg in die Zukunft ... Ein Film über eine Liebe, die sich nicht an die Grenzen der Zeit hält. Und die so groß ist, dass sie nach einer zweiten Chance verlangt.

Videos - Trailers

Rezensionen - Fenster zum Sommer

  • Moviebreak
    Mit „Fenster zum Sommer“ ist Hendrik Handloegten ein wahrlich interessanter Film gelungen. Die fantastisch angehauchte Geschichte einer Frau, die plötzlich im Zeitstrahl ihres Lebens um ein halbes Jahr zurückgesetzt wird und sich alle Mühe gib [mehr..]
    7 / 10
    Veröffentlicht: 28.09.2018
  • Filme Ring
    Wer sich schon einmal gewünscht hat, an einen früheren Zeitpunkt in seinem Leben zurückzukehren, um etwas in diesem anders oder gar besser zu machen, dem zeigt die deutsche Produktion „Fenster zum Sommer“ zwar positive, aber eben auch negative Aspekte auf, die ein solcher Zeitsprung in die Vergangenheit mit sich bringen kann. Regisseur Hendrik Handloegten, der für sein Erstlingswerk Paul is Dead (2000) sowie Liegen lernen (2003) mehrfach ausgezeichnet wurde, nahm sich diesem Stoff nach Vorlage des gleichnamigen Romans von Hannelore Valencak an und schafft mit Fenster zum Sommer eine ebenso rätselhafte wie faszinierende Geschichte. Juliane (Nina Hoss) ist frisch verliebt und gemeinsam mit ihrer neu gewonnenen Liebe August (Mark Waschke) in Finnland mit dem Auto auf dem Weg, um Ninas Vater zu besuchen. Als sie bei einem See Rast machen und Juliane in den Armen des schlafenden Augusts über die Begebenheiten ihres Kennenlernens nachdenkt, fallen auch ihr die Augen zu. Am nächsten Morgen erwacht Juliane und nichts ist wie es war. Oder besser gesagt – alles ist, wie es früher schon einmal war, sechs Monate früher um genau zu sein. Es ist Winter und Juliane lebt immer noch mit ihrem langjährigen Freund Phillip (Lars Eidinger) in der gemeinsamen Wohnung und auch der Kauf einer Eigentumswohnung ist geplant. Auch ihre Arbeitskollegin und beste Freundin Emily (Fritzi Haberlandt), die am Tag von Julianes und Augusts Kennenlernen von einem Auto angefahren wurde und starb, ist noch am Leben. Sie versteht die Welt nicht mehr, August ist noch mit einer anderen Frau zusammen und  kennt Juliane nicht mehr  bzw. noch nicht und so stellt sich für sie die Frage, ob sich eine Liebe zwei Mal finden kann. [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 21.11.2011
  • KultHit
    Die gesamte Zeitreise-Thematik ist zugegebenermaßen nicht unbedingt neu, seit vielen Jahrzehnten wird sie immer und immer wieder bedient. Egal, wie oft Zeitreisen und die Probleme, die sie unweigerlich mit sich bringen, wieder aufgegriffen werden, etwas Neues ist seit den 90er Jahren in dieser Hinsicht filmisch nicht erschienen. Seit „Zurück in die Zukunft“ weiß der geneigte Film-Fan, dass man seine Eltern in der Vergangenheit unter Umständen erst verkuppeln muss, damit man selbst das Licht der Welt erblicken kann. Seit „The Terminator“ ist bekannt, dass man gegebenenfalls aus der Zukunft in die Vergangenheit reisen muss, um den eigenen Vater zu zeugen. Bill Murray hat anhand von „Und täglich grüßt das Murmeltier“ bewiesen, dass die ganze Zeitreise-Thematik zudem überaus lustig und amüsant sein kann. In genanntem Film reist dieser zwar nicht vorsätzlich durch die Zeit, jedoch erlebt er den gleichen Tag immer und immer wieder. Am Ende der Geschichte steht trotz allen Witzes die moralische Läuterung des Protagonisten. [mehr..]
    7 / 10
    Veröffentlicht: 05.11.2011
  • Filmrezension.de
    Nina Hoss traumwandelt in der recht freien Verfilmung des gleichnamigen Buchs von Hannelore Valencak noch einmal durch die letzten Monate ihres zuletzt gelebten Lebens. Regie und Drehbuch stammen von Hendrik Handloegten ("Liegen lernen"). [mehr..]
    6 / 10
    Veröffentlicht: 05.11.2011
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Nina Hoss | Mark Waschke | L. Eidinger | Fritzi Haberlandt
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