The Place Beyond the Pines (2012)
140 minuten

The Place Beyond the Pines
The Place Beyond the Pines
Krimi
Drama
Kinostart: 20.06.2013 (Schweiz)
03.04.2013 (Romandie)
11.04.2013 (Tessin)
Regie: Derek Cianfrance
Drehbuch: Derek Cianfrance, Ben Coccio
Darsteller: Ryan Gosling, Rose Byrne, Bradley Cooper, Eva Mendes, Ray Liotta, Dane DeHaan, Bruce Greenwood, Ben Mendelsohn, Harris Yulin, Mahershala Ali, Emory Cohen, Olga Merediz, Kevin Craig West, Ephraim Benton, Kayla Smalls
Drehort: USA
IMDB7.3 / 10
MetaCriticts68 / 100

Inhaltsangabe - The Place Beyond the Pines

Motorradstuntman Luke ist ein wortkarger Einzelgänger, der seinen Lebensunterhalt auf einem Jahrmarkt verdient. Avery ist ein ehrgeiziger Kleinstadtpolizist, der versucht, sich durch einen rasanten Aufstieg auf der Karriereleiter von seinen familiären Problemen abzulenken. Als Luke Vater wird, übernimmt er die Verantwortung für seinen Sohn auf seine Art: Er raubt Banken aus. Bei den Überfallen geht er immer dreister vor, bis eines Tages ein Coup schief läuft und Luke sich in ein Haus flüchten muss, in dem er von Avery gestellt wird. Innerhalb zweier Familien entspinnt sich über einen Zeitraum von 15 Jahren ein episches Kriminaldrama um Schuld, Sühne und Vergebung. Als draufgängerischer Motorradstuntman glänzt Hollywoods Superstar Ryan Gosling („Drive“), in den Part seines Gegenspielers schlüpft der vielseitige Bradley Cooper („Hangover“). In weiteren tragenden Rollen überzeugen Eva Mendes („Holy Motors“) und der ewige Bösewicht Ray Liotta („Goodfellas“).

Rezensionen - The Place Beyond the Pines

  • Die Qualität von „Blue Valentine“ holt Claire Cianfrance mit „The Place Beyond the Pines“ nicht ein, dafür ist der Film zu überladen und entfacht eine leichte narrative Disharmonie, die sich auf das angesammelte Personenspektrum nicht unbe
    Moviebreak
    Die Qualität von „Blue Valentine“ holt Claire Cianfrance mit „The Place Beyond the Pines“ nicht ein, dafür ist der Film zu überladen und entfacht eine leichte narrative Disharmonie, die sich auf das angesammelte Personenspektrum nicht unbe [mehr..]
    7 / 10
    Veröffentlicht: 08.10.2017
  • DIE NACHBEBEN DER SCHULD. Wieviel Schuld kann ein einzelner Mensch auf seine Schultern laden, bevor er an ihr zugrunde geht? Eine Frage, die zwar gestellt werden darf, jedoch wohl nur in den wenigsten Fällen eine konkrete Antwort nach sich ziehen wird. Denn was genau ist dies eigentlich: Schuld? Wie genau misst, kategorisiert oder antizipiert man sie? Ist dies überhaupt möglich? Eine durchaus schwierige und in der Ethik breit diskutierte Angelegenheit, die aus einer einfach erscheinenden Frage plötzlich eine schier unlösbare Herausforderung entstehen lässt. „THE PLACE BEYOND THE PINES“, ein Film mit durchaus sperrigem Titel, nimmt die Herausforderung dennoch an und entwirft über 135 Minuten ein beeindruckendes Schuld-und-Sühne-Geflecht, in dessen Netz sich nicht nur die handelnden Akteure, sondern auch die Zuschauer mehr als einmal verfangen. Einer Spinne gleich, die im Schatten lauert, lockt uns der Film mit einer Starriege an, das Geschehen mitzuverfolgen, nur um plötzlich in einem unbemerkten Moment hervorzuschnellen und jeden, der nicht auf der Hut ist, mitten ins Verderben zu ziehen. Denn auch, wenn der Film nicht sonderlich zugänglich oder gar massenkompatibel daherkommt und übliche Sehgewohnheiten auf eine recht harte Probe stellt, so lässt einen das Gezeigte wohl trotzdem nicht kalt.
    Mann Beisst Film
    DIE NACHBEBEN DER SCHULD. Wieviel Schuld kann ein einzelner Mensch auf seine Schultern laden, bevor er an ihr zugrunde geht? Eine Frage, die zwar gestellt werden darf, jedoch wohl nur in den wenigsten Fällen eine konkrete Antwort nach sich ziehen wird. Denn was genau ist dies eigentlich: Schuld? Wie genau misst, kategorisiert oder antizipiert man sie? Ist dies überhaupt möglich? Eine durchaus schwierige und in der Ethik breit diskutierte Angelegenheit, die aus einer einfach erscheinenden Frage plötzlich eine schier unlösbare Herausforderung entstehen lässt. „THE PLACE BEYOND THE PINES“, ein Film mit durchaus sperrigem Titel, nimmt die Herausforderung dennoch an und entwirft über 135 Minuten ein beeindruckendes Schuld-und-Sühne-Geflecht, in dessen Netz sich nicht nur die handelnden Akteure, sondern auch die Zuschauer mehr als einmal verfangen. Einer Spinne gleich, die im Schatten lauert, lockt uns der Film mit einer Starriege an, das Geschehen mitzuverfolgen, nur um plötzlich in einem unbemerkten Moment hervorzuschnellen und jeden, der nicht auf der Hut ist, mitten ins Verderben zu ziehen. Denn auch, wenn der Film nicht sonderlich zugänglich oder gar massenkompatibel daherkommt und übliche Sehgewohnheiten auf eine recht harte Probe stellt, so lässt einen das Gezeigte wohl trotzdem nicht kalt. [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 05.01.2014
  • Derek Cianfrance sorgte 2010 mit seinem intensiven Liebesdrama Blue Valentine für eine der größten Überraschungen des Kinojahres. 12 Jahre lang war sein Film in Produktion und trotz der widrigen Umstände ist schließlich einer der besten Filme d...
    Filme Ring
    Derek Cianfrance sorgte 2010 mit seinem intensiven Liebesdrama Blue Valentine für eine der größten Überraschungen des Kinojahres. 12 Jahre lang war sein Film in Produktion und trotz der widrigen Umstände ist schließlich einer der besten Filme d... [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 11.06.2013
  • "Raw and Beautiful" (Time Out Magazine)
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    "Raw and Beautiful" (Time Out Magazine) [mehr..]
    9 / 10
    Veröffentlicht: 11.06.2013
  • Nach dem großen Erfolg von
    SpielFilm
    Nach dem großen Erfolg von "Blue Valentine", für dessen Realisierung Regisseur und Drehbuchautor Derek Cianfrance 12 Jahre kämpfte, musste er nicht lange warten, ehe er die Finanzierung seines neuen Films "The Place Beyond The Pines" zusammen hatte. Vielmehr fand er schnell Unterstützung für sein Projekt, in dem er abermals von den Beziehungen zwischen Menschen erzählt. Doch bei seiner erneuten Zusammenarbeit mit Ryan Gosling steht nicht ein Paar im Mittelpunkt, sondern Väter und ihre Sö. [mehr..]
    Veröffentlicht: 14.05.2013
  • Die besten Filme sind die, die einem etwas mit auf den Weg geben. Deren Bilder und Musik einem noch im Kopf herumgeistern, wenn der Abspann schon lange beendet ist. Und die einen sich vielleicht mit einem aufgewühlten Gefühl aus dem Kinosessel erheben lassen. Derek Cianfrance hat so etwas bei mir
    Filmfutter
    Die besten Filme sind die, die einem etwas mit auf den Weg geben. Deren Bilder und Musik einem noch im Kopf herumgeistern, wenn der Abspann schon lange beendet ist. Und die einen sich vielleicht mit einem aufgewühlten Gefühl aus dem Kinosessel erheben lassen. Derek Cianfrance hat so etwas bei mir [mehr..]
    10 / 10
    Veröffentlicht: 08.04.2013
  • Satte 12 Jahre dauerte es trotz guter Kritiken für seinen Erstling „Brother Tied
    Filmstarts
    Satte 12 Jahre dauerte es trotz guter Kritiken für seinen Erstling „Brother Tied" bis Filmemacher Derek Cianfrance sein Zweitwerk „Blue Valentine" finanziert und realisiert hatte. Mit dem oscarnominierten Drama (Michelle Williams als Beste Haupt... [mehr..]
    9 / 10
    Veröffentlicht: 16.03.2013
  • 3 in 1: “The Place Beyond the Pines” erzählt 3 eng ineinander verschlungene Geschichten über Genres und Generationen hinweg und ist damit vor allem eines nicht: Das, was ich erwartete.
    Film Herum
    3 in 1: “The Place Beyond the Pines” erzählt 3 eng ineinander verschlungene Geschichten über Genres und Generationen hinweg und ist damit vor allem eines nicht: Das, was ich erwartete. [mehr..]
    6 / 10
    Veröffentlicht: 00.00.0000
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