Für film Mirrors liegt noch keine Filmhandlung vor.
Rezensionen - Mirrors
Cineclub
Dass die US-Verleiher sich mit Filmen aus dem Ausland schwer tun, ist bekannt. Vor allem bekommt es die Sparte der Horrorfilme zu sp [mehr..]
8 / 10
Veröffentlicht: 11.04.2011
critic.de
Der Franzose Alexandra Aja gilt nach seinen letzten beiden Filmen bei nicht wenigen Genreliebhabern neben Rob Zombie und Eli Roth als die neue, große Hoffnung des modernen Horror-Kinos. Mit dem unbarmherzigen Haute Tension (2003), der hierzulande auf dem Fantasy Filmfest begeisterte Publikumsreaktionen auslöste, verschaffte sich der damals gerade einmal 25jährige Aja Gehör. Es folgte der scheinbar unausweichliche Ruf Hollywoods, wo sein Remake des Wes-Craven-Mutanten-Schockers The Hills Have Eyes - Hügel der blutigen Augen (The Hills Have Eyes, 2006) zumindest an der Kinokasse funktionierte. [mehr..]
Veröffentlicht: 03.09.2008
Mann Beisst Film
Spiegel können ganz schön unheimlich sein. So zeigen sie einem zum Beispiel schonungslos morgens die grausigen Auswirkungen einer durchzechten Nacht oder den neuesten hässlichen Eiterpickel auf der Nasenspitze an auch die böse Königin in Schneewittchen war letztlich nicht mit den Reflektionen ihres besonderen Exemplars zufrieden. Dass diese Haushaltsgegenstände einen Menschen töten können, ist aber neu sieht man mal von Supermodels ab, die darin gerade ihre erste Falte entdeckt haben [mehr..]
5 / 10
Veröffentlicht: 26.02.2008
Filmstarts
Wer sein Spiegelbild betrachtet, blickt gleichzeitig in die eigene Seele. Doch nicht immer zeigt das Widerbild dem Betrachter das eigene Selbst. Mitunter sieht man, ohne es zu ahnen, auf etwas ungleich Böseres. Alexandre Aja, der mit seinem heftigen... [mehr..]
6 / 10
Veröffentlicht: 00.00.0000
KultHit
Im realen Leben ist ein Spiegel nichts anderes, als eine mit Aluminium überzogene Glasplatte, hinter der sich nicht als die Wand verbirgt, an der er hängt. In einem Film jedoch, vermag ein Spiegel dunkele Geheimnisse und fremde Welten verbergen. Doch auch solche Welten müssen nach einer ersichtlichen Gesetzmäßigkeit funktionieren, sonst verliert der Zuschauer schnell den Überblick und jegliche Spannung verfliegt. Nicht zu durchschauende Szenen kommen in Mirrors von Alexandre Ajas, sehr zum Leidwesen des Zuschauers, leider allzu oft vor. Die halbe Filmlaufzeit schafft es Ajas nicht, überhaupt irgendwelche Geheimnisse um die eintretenden Todesfälle aufzubauen. Vielmehr verhält sich irgendein Spiegelbild eigenartig und jemand stirbt auf grausame aber zusammenhanglose Weise. Als Ben Carson dann ein mysteriöses Paket bekommt, beginnt eine halbe Stunde lang ein Run durch völlig belanglose Orte. Zur gleichen Zeit kämpft seine Familie gegen die mörderischen Spiegelbilder. Jedoch verliert sich dabei jedweder Zusammenhang zwischen der eigentlichen Story und den beiden Szenen. Immerhin wird das ganze Treiben in schöne Bilder verpackt und wirkt daher optisch zumindest hochwertig. Doch gerade der Showdown lässt Mirrors dies ebenfalls vermissen, der durch zu schnelle Kameraführung und zu vielen Filmschnitte äußerst kränklich wirkt. Die letztendliche Wendung steht sehr zum Leidwesen des Zuschauers in keinerlei Zusammenhang zum Film und unterstreich nur seine gesamte Sinnlosigkeit. [mehr..]