Das kleine Gespenst (2013)

92 minuten

Inhaltsangabe - Das kleine Gespenst

Seit Jahrhunderten sieht der Alltag des kleinen Gespenstes gleich aus. Es schläft den lieben langen Tag und erwacht um Punkt Mitternacht, um während der Dunkelheit in seiner Burg herumzuspuken. Allerdings sind ausgerechnet dann keine Besucherinnen und Besucher im Gebäude, denn schließlich hat Eulenstein dann schon geschlossen, und alle liegen zu Hause schlafend in ihren Betten. Dem kleinen Gespenst bleibt außer seinem Freund, dem Uhu Schuhu, deshalb kaum Gesellschaft, und Abwechslung ist für die beiden leider auch ein Fremdwort. Dabei hat der Geist doch nur einen einzigen Traum: Er will die Welt einmal bei Tageslicht betrachten können. Dieser Wunsch soll sich allerdings schneller erfüllen als gedacht. Eines Nachts unternimmt nämlich eine Schulklasse eine Wanderung durch die Burg, und - wie der Zufall es will - wird das kleine Gespenst von Karl entdeckt. Obwohl niemand dem Jungen glauben möchte, dass er einen echten Geist gesehen hat, hat ihre Begegnung Folgen. Einige Zeit später wacht das kleine Gespenst am helllichten Tag auf und wird von einem Sonnenstrahl getroffen. Dadurch verfärbt sich der Burgbewohner plötzlich schwarz, wodurch es ihm endlich möglich ist, unerkannt durch die Straßen zu laufen. Klar, dass das erst einmal aufregend ist, aber bald möchte der kleine Spuk nichts sehnlicher als zurück in seine Burg. Allerdings ist das gar nicht so leicht, denn dafür muss es sich nämlich erst wieder in ein Gespenst zurückverwandeln, - und das geht nur mit der Hilfe von Karl ...